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Lauf-Challenge der U14 Fördergruppe

Auch während des Corona-Lockdowns waren die Athletinnen und Athleten der RNK-Fördergruppe-Leichtathletik nicht faul. An der von den Fördertrainern ausgerufenen Laufchallenge haben sich insgesamt 32 Mädels und Jungs der Altersklassen W/M 11 und 12 beteiligt und haben insgesamt stolze 635 Kilometer zurückgelegt! Und dies unter durchaus anspruchsvollen Bedingungen: So musste sich zunächst jedes Kind eine geeignete Laufstrecke zwischen 2 und 2,5 km suchen, mit einem online-Tool vermessen und diese Strecke sollte es dann von November bis Anfang Januar zwischen 5 und 10 Mal laufen, darunter ein Lauf mit angestrebter Bestzeit.

Herausgekommen sind wirklich hervorragende Leistungen, alle haben sich mächtig ins Zeug gelegt. Zwar waren die Leistungen aufgrund von Messunschärfen und auch der unterschiedlichen Charakteristika der Strecken nicht gänzlich vergleichbar (und Fehler bei der Auswertung sind ebenfalls nicht ausgeschlossen). Sicher sagen lässt sich aber, dass das Geschwisterpaar Altea und Sebastian Craviolo vom TV Eberbach mit jeweils fast 100 km - aufgeteilt auf 12 dann doch etwas längere Läufe von bis zu 10 km - die emsigsten Langläufer waren, gefolgt von Merle Koch aus Neckargemünd, die beachtliche 47 km gesammelt hat. Als Gruppe besonders fleißig waren auch die Athletinnen und Athleten der DJK Hockenheim, die nahezu sämtlich jeweils über 20 km "abgerissen" haben.

Das Geschwisterpaar Craviolo aus Eberbach hat mit 3:53/km auch die schnellste, diesmal auch kürzere Laufeinheit absolviert, während Benjamin Geletneky aus Heidelberg sich mit der schnellsten Durchschnittszeit über sämtliche Läufe von 4:30/km behaupten konnte! Aber letztlich geht und ging es bei der "Challenge" trotz ihres Namens auch gar nicht um einen Wettbewerb, zumal sich noch zahlreiche verschiedene Kategorien mit unterschiedlichen Siegerinnen und Siegern ausrufen ließen. Vielmehr sind aus unserer Sicht alle Athletinnen und Athleten die stolzen Sieger, weil sie sich auch durch den Corona-Lockdown im wahrsten Sinne des Wortes nicht haben aus der Bahn werfen lassen und trotz der verordneten Isolation eine beachtliche Teamleistung vollbracht haben! Insgesamt wurden 635 km in 57 ½ Stunden von allen Teilnehmern absolviert. Auf diesen Leichtathletiknachwuchs könne wir alle sehr stolz sein.

 

Text: F. Kienle